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Leseliste Martina

Kobo Abe, Die Frau in den Dünen, 1997.
Sand als Synonym für die eigenen Grenzen... excellent und surreal.

Gerhard Roth, Alphabet der Zeit, 2007.
"...ich begann zu verstehen, wie verwickelt das Leben ist und auf wie vielen Mißverständnissen unsere Meinungen beruhen."
"Hatten alle Menschen zwei Gesichter, fragte ich mich die ganze Zeit über."

Irvin D. Yalom, Und Nietzsche weinte, 1996.
"Zuletzt liebt der Mensch seine Begierde und nicht das Begehrte."
"Zeit verschlingt die Möglichkeiten des äußeren Lebens. Das geheime verborgene Leben erscheint unerschöpflich zu sein."

Irvin D. Yalom, Die Schopenhauer-Kur, 2005.
"Jedes Mal, wenn ich auf jemanden zugehe, bin ich hinterher weniger ich selbst."
"Ein wenig Freundlichkeit und Wärme macht es Menschen möglich andere zu manipulieren."
"Zuerst schaute ich in meinem Leben nach vorne. Erwartete das Große. Dann erging ich mich in Nostalgie - blickte zurück auf das, was ich nicht getan haben. Ich weiß nicht an welchem Punkt sich das Denken umdrehte? Wann war ich im Jetzt?

Stefan Zweig, Angst, 1954.
"Die Angst ist ärger als die Strafe, denn die ist etwas Bestimmtes und viel oder wenig, immer mehr ist das entsetzlich Unbestimmte, dies grauenhaft Unendliche der Spannung."