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Leseliste Martina

Marlen Haushofer, Die Wand, 1968.
"Sich unter der Wand durchzugraben würde mit Sicherheit den Tod bedeuten und zusätzlich eine unendliche Anstrengung bedeuten. Zuviel für eine schwache Frau."

Susanna Tamaro, Erhöre mein Flehen, 2006.
Eine Geschichte über unsere Wurzeln, über den Tod und seine Folgen, über Hinterbliebene und Familiengeschichten.

Ryunosuke Akutogawa, Rashomon, 2006.
Sammlung von Erzählungen um 1920 aus Japan.

Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt, 2005.
Scheitern und Erfolg, Gratwanderungen zwischen Lächerlichkeit und Größe.

Patrick Süskind, Die Taube, 1987.
"Durch die vielen Anschaffungen war das Zimmer freilich noch kleiner geworden, es war gleichsam nach innen zugewachsen wie eine Muschel, die zuviel Perlmutt angesetzt hat, und ähnelte mit seinen diversen raffinierten Installationen eher einer Schiffskabine oder einem luxuriösen Schlafwagenabteil als einer einfachen chambre de bonne."