Leseliste Martina
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- Veröffentlicht am Montag, 19. März 2012 19:49
Hans Kruppa, Das Zauberbuch, 1987.
"Nur die Blinden verlangen nach Wundern, die Sehenden erkennen das Wunderbare überall wohin sie blicken."
"Es gibt viele Arten von Wahrheit, doch die beste ist am Ende jene, die glücklich macht."
"Liebe und Glauben, Vertrauen und Mut verleihen Flügel, versetzen Berge, erhellen das Dunkel."
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- Veröffentlicht am Montag, 19. März 2012 19:48
Paola Mastrocola, Ich dachte, ich wäre ein Panther, 2009.
Wenn man in einem Plüschpantoffel geboren wurde statt in einem Nest- woher soll man als kleine Ente wissen, das man eine Ente ist? Die kleine Heldin musst selbst herausfinden wär sie ist: Ein Biber, ein Panther?
"Und so kam es, dass George an jenem Tag neben der Mülltonne saß und lange darüber nachdachte, wie es nur möglich war, dass jemand glaubte, er sei das Kind eines Pantoffels. Nachdem er lange darüber nachgedacht hatte, ohne eine Erklärung zu finden, tat er, was man eben so tut, wenn man sich etwas nicht erklären kann oder für ein Problem kene Lösung findet: Er versuchte, dem Problem auf den Grund zu gehen."
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- Veröffentlicht am Montag, 19. März 2012 19:41
Daniel Kehlmann, Ruhm, 2009.
Ein Mann kauft ein Mobiltelefon und bekommt Anrufe, die einem anderen gelten; nach kurzem Zögern beginnt er ein Spiel mit der fremden Identität. Ein Schauspieler wird von einem Tag auf den nächsten nicht mehr angerufen, als hätte jemand sein Leben an sich gerissen. Ein Schriftsteller macht zwei Reisen in Begleitung einer Frau, deren größter Alptraum es ist, in einer seiner Geschichten vorzukommen. Ein verwirrter Internetblogger wiederum wünscht sich nichts sehnlicher, als einmal Romanfigur zu sein. Eine Krimiautorin geht auf einer abenteuerlichen Reise in Zentralasien verloren, eine alte Dame auf dem Weg in den Tod hadert mit dem Schriftsteller, der sie erfunden hat, und ein Abteilungsleiter in einem Mobiltelefonkonzern verliert über seinem Doppelleben zwischen zwei Frauen den Verstand. Neun Episoden, die sich nach und nach zu einem romanhaften Gesamtbild ordnen, ein raffiniertes Spiel mit Realität und Fiktionen: ein Spiegelkabinett.
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- Veröffentlicht am Montag, 19. März 2012 19:47
Robin S. Sharma, Der Mönch, der seinen Ferrari verkaufte, 1977.
Ist es der Sinn des Lebens, einen Ferrari zu besitzen? Für Staranwalt Julian Mantle war es das - bis zu seiner schweren Herzattacke. Danach kehrt er seinem Luxusleben den Rücken und widmet sich in der Abgeschiedenheit eines Klosters im Himalaya den wirklich wichtigen Fragen des Lebens. Von einer Gruppe von Mönchen lernt er das Geheimnis des Glücks.
Eine Parabel vom Glück mit schönen Geschichten und nützlichen Tipps. Literarisch stellt dieses Büchlein keinen Genuss dar. Es ist übertrieben einfach geschrieben. Auch fühlt man sich teilweise in eine amerikanische Werbesendung versetzt. Doch können dieses sprachlichen Mängel der Aussage des Buches keinen Abbruch tun.
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- Veröffentlicht am Montag, 19. März 2012 19:40
Lion Feuchtwagner, Narrenweisheit, oder Tod und Verklärung des Jean-Jacques Rousseau, 1952.
"Es schien, dass Menschen keine festen Umrisse hatten, ein jeder war ein anderer im Umgang mit einem jeden."