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Andrea Grill, Das Schöne und das Notwendige, 2010.
Die junge Ischler Autorin erschafft mit diesem Roman ein modernes Märchen. "Fiat und Finzens stecken in der Klemme. Sie brauchen dringend Geld. Viel Geld. Finzenz hat auch eine Idee, doch was er vorschlägt erscheint seinem Freund als der reine Wahnsinn. Dann baer entflammen beide Männer gleichermaßen für das ominöse Vorhaben. Eine Schleichkatze muss her..." (Klappentext).
Der Text ist dialogreich, voller Situationskomik und gespickt mit so manchen magischen Vorkommnissen. Ein Märchen über das Leben zweier Männer und wie es sich im Zusammenleben mit dem "Wilden" verändert. Es braucht seine Zeit, bis die Leserin verstanden hat, dass es sich um ein Märchen handelt, dass nicht die Realität, wie wir sie erwarten würden, beschrieben sein will. Wird wohl nicht mein Lieblingsroman werden.