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Reymer Klüver, Allein unter Doppel-Whoppern, 2010.
Rymer Klüver, Auslandskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, verbringt ein Jahr mit seiner Familie in Amerika. Er beginnt mit der Landung in Washington und der unglaublichen Hitze die ihn und seine Familie dort überrascht - sie hatten nicht damit gerechnet - Washington liegt auf der Höhe von Gibraltar - das haben sie übersehen. Distanziert und mit leider wenig Witz geht die Geschichte weiter. Nicht sehr viel erfahren wir über den Autor und seine Familie, ihre Gefühle, Probleme oder Freudenmomente in diesem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die einzelnen Erzählungen der Episoden aus dem klüverschen Familienleben bleiben trocken und leblos. Fazit: sachlich interessant, literarisch keine Wonne.