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Franz Nabl, Die Ortliebschen Frauen, Studie aus dem kleinbürgerlichen Leben, 1966.
Die Geschichte einer Familie und ihrem traurigen, kleinbürgerlichen Schicksal. Alles beginnt idyllisch, geordnet. Das Leben der Ortliebschen Familie ist ein klar strukturiertes. Die Rollen sind sind klar verteilt. Jede/r findet darin das kleine Glück. Doch der plötzliche Tod des Vaters bringt das Familenkonstrukt ins Wanken. Die drei Frauen und der kleine Walter schaffen es, wenn auch mühsam, ihren Kokon zu beschützen. Der Heiratsantrag eines Mannes bringt die Grundfesten der Ortliebschen Familie abermals ins Wanken... Eine traurige, beklemmende Geschichte.