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Laurent Quintreau, Und morgen bin ich dran. Das Meeting, 2006.
Elf Manager eines internationalen Unternehmens sitzen beim Meeting. Zehn AbteilungsleiterInnen und der Geschäftsführer. Quintreau offenbart in atemloser Sprache dem Leser die Gedanken und Gefühle der jeweiligen Teilnehmer. Elf innere Monologe gewähren intimste Einblicke. Während sich die Mayer mit Beruhigungsmittel ruhig stellt, sieht sich de Vals schon bald im Chefsessel, Tissier wird von seinen Hämorrhoiden geplagt und Stoeffer schwelgt in seinen Mordgelüsten. Alle verbindet die Angst um den Arbeitsplatz und die Hoffnung auf eine geglückte Karriere. Ein atemloses und beängstigendes Stück Literatur das beinahe als Theaterstück funktionieren könnte.